Regelmäßige, periodisch wiederkehrende Wartungszeiten (geplante Wartungszeiten) dienen zur Durchführung von Vorsorgemaßnahmen zur Gewährleistung eines störungsfreien Systembetriebs. Hierzu gehören u.a.:

 • Softwarewartung inkl. Test neuer Softwarekomponenten (Fehlerkorrekturen, Hotfixes, Updates)

 • Datenbank-Reorganisation

 • Offline Datensicherung

 • Test von Restart und Recovery

Grundsätzlich werden diese Wartungsarbeiten an Produktivsystemen außerhalb der Betriebszeiten durchgeführt. Zwischen dem Auftraggeber und der esacom wird ein Wartungskalender vereinbart, damit sich beide Vertragsparteien frühzeitig auf die Wartungszeiten einstellen können. Neben den regelmäßigen, periodisch wiederkehrenden Wartungszeiten können bei Bedarf zusätzliche Wartungszeiten zur Behebung akuter Problemsituationen zwischen dem Auftraggeber und der esacom vereinbart werden (geplante Ausfallzeit). Die zeitliche Positionierung von diesen Wartungsfenstern ist abhängig von der Nutzung der Systeme:

• für Qualitätssicherungs-und Entwicklungs-Systeme während der Betriebszeiten in Absprache mit dem Auftraggeber unter Berücksichtigung der vereinbarten Vorankündigung

• außerhalb der Betriebszeit auch kurzfristig ohne Vorankündigung.

Ein mit dem Auftraggeber abgestimmtes Wartungsfenster während der Betriebszeit beeinflusst nicht die vereinbarte Verfügbarkeit. Während der Betriebszeit im Produktivsystem vereinbaren Auftraggeber und esacom im Einzelfall einen genauen Zeitpunkt für die erforderliche Wartung und kommunizieren diese über die vereinbarten Informationswege an die Key User und IT-Koordinatoren. Dabei wird die Beeinträchtigung der Nutzung des Systems soweit möglich minimiert. Die Ausfallzeit beeinflusst die vereinbarte Verfügbarkeit. Alle IT-Produktivsysteme sind grundsätzlich außerhalb der definierten Wartungsfenster betriebsbereit und stehen für Online- und Batch-Verarbeitung zur Verfügung. Im Falle während der Wartungsarbeiten auftretender Probleme trifft die esacom geeignete Maßnahmen, um negative Auswirkungen auf den regulären Betrieb zu vermeiden. Sollten diese Auswirkungen nicht vermieden werden können, so werden die Key User und Koordinatoren frühzeitig darüber informiert.